Die BenQ Screenbar im Test
Wie du aus unseren vorherigen Blogbeiträgen schon weißt, arbeiten wir momentan an unserer Masterarbeit. Deshalb verbringen wir jeden Tag sehr viele Stunden am Computer und schauen auf den Monitor. Das ist natürlich auf Dauer super anstrengend und nicht so gut für die Augen. Daher haben wir gedacht, dass es doch bestimmt ein smartes Gadget gibt, das in diesem Fall für eine Verbesserung sorgen kann. Und natürlich sind wir fündig geworden und möchten euch heute unsere Entdeckung vorstellen.
Die sog. Screenbar von BenQ soll genau bei unserem Problem Abhilfe schaffen. Hierbei handelt es sich um eine länglich geformte LED-Lampe, die direkt am oberen Teil eines Monitors befestigt werden kann. Dadurch nimmt sie keinen Platz auf dem Schreibtisch ein und sorgt für eine augenschonende Beleuchtung.
Design und Einrichtung
Beim Auspacken macht die Lampe einen sehr hochwertigen Eindruck. Im Lieferumfang enthalten ist die LED-Leuchtschiene, eine Halterung sowie ein USB-Kabel für die Stromzufuhr. Ein Stromadapter ist leider nicht enthalten. Dieser ist aber auch nicht unbedingt nötig, da man einen USB-Port des Computers oder des Monitors (falls vorhanden) benutzen kann. Ansonsten ist die Einrichtung sehr schnell erledigt. Man muss nur die Schiene in die Halterung stecken und schon kann man die Lampe am Monitor befestigen.
Die Halterung macht dabei einen sehr guten Eindruck und arbeitet mit einem flexiblen Clip. Das heißt, die Lampe kann grundsätzlich mit jedem Monitor genutzt werden. Das Design sieht schon relativ fancy aus, allerdings hat es uns etwas an die früheren ansteckbaren Kameras erinnert. Kennst du wahrscheinlich gar nicht mehr. Aber für’s erste wirkt alles sehr stabil und hochwertig. Mit einer Länge von etwa 45 cm passt sie sowohl auf einen 23 Zoll Monitor als auch auf einen mit 28 Zoll.
Nutzung
Bedient werden kann die Lampe mithilfe verschiedener Touchfelder auf der Oberseite. Hier lässt sich die Lampe ein- und ausschalten, die Helligkeit und die Lichttemperatur anpassen sowie der automatische Lichtsensor de-/aktivieren. Damit sind wir auch schon bei den Hauptfeatures des Gerätes angelangt.
Die Lampe verfügt über LEDs, deren Farbtemperatur gezielt angepasst werden kann. Auf diese Weise kann man für jede Tageszeit die richtige Farbe auswählen und entspannt arbeiten. Dabei wird ein Farbspektrum von 2700K bis 6500K abgedeckt. Wie wir dir schon in vorherigen Beiträgen erzählt haben, kann man bei warmen Licht entspannen und durch kaltes Licht die Konzentration fördern. Des Weiteren verfügt die Screenbar über einen Umgebungslichtsensor und kann die Helligkeit der Lampe daher von selbst dimmen und anpassen. Zudem ist die Lampe so konzipiert, das sie kegelförmig nach unten leuchtet und dadurch weder eine Reflexion auf dem Monitor noch einen Blenden in den Augen entstehen soll.
Fazit
Die Lampe von BenQ macht einen sehr hochwertigen Eindruck und sieht zudem noch ganz schön aus. Sie nimmt keinen Platz auf dem Schreibtisch ein und wirkt auf dem Monitor sehr dezent. Allerdings konnte sie in unserem Test nicht den ganzen Schreibtisch beleuchten, sondern eher nur einen kleinen Abschnitt. Auf diese Weise ist es eher unpraktisch etwas nicht digitales zu lesen oder zu bearbeiten. Tatsächlich kommt es aber zu keinen Reflexionen auf dem Monitor und man kann ganz angenehm damit arbeiten. Ob das Ergebnis jetzt aber wirklich wesentlich besser als mit einer normalen Schreibtischlampe ist und den doch relativ hohen Preis von ca. 100 € rechtfertigt, sollte jeder selbst entscheiden.
Vielleicht konntet ihr ja auch schon Erfahrungen mit der Screenbar oder ähnlichen Produkten machen. Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen. Wir sind gespannt!
Dieses Produkt wurde der Smart WG für einen unabhängigen Test kostenfrei zur Verfügung gestellt.