Smartwatches im Alltagstest – Musik am Handgelenk mit der Fitbit Versa
Als zweite Smartwatch aus dem Hause Fitbit könnten wir es kaum erwarten diese zu testen. Unsere Freude war groß die Erwartungen aber auch. Ob unsere Erwartungen wohl erfüllt worden sind? Das erfahrt ihr in dem heutigen Artikel.
Nach dem Motto „Musik am Handgelenk“ haben sich drei von uns für die Fitbit Versa entschieden. Aber nicht nur aus diesem Grund! Die Vielfalt an Zubehör und Accessoires hat einige von uns direkt angesprochen – die meisten von uns hätten am liebsten die rosa Fitbit gewählt, nur leider war diese schon längst ausverkauft. Schwarz geht aber auch immer und deswegen haben wir uns für die schwarze Fitbit Versa entschieden, und bald ging es los!
Wie versprochen ist das Design sehr schick, wir haben uns alle neben dem normalen Gummiband auch eines aus Edelstahl dazu bestellt. Somit ist das Plastikband eher für Sport und Wasser gedacht, und das Edelstahl Band für schickere Gelegenheiten.
Das Einrichten ging ganz flott und schwupps war die Fitbit an unseren Armen.
Nachdem Natalia gelesen hatte, dass die Fitbit sogar von alleine die Fahrradaktivität tracked, ist sie direkt los und hat es gleich mal ausprobiert! Das Ergebnis: Es hat funktioniert! Das Fahrradfahren wurde von der Fitbit tatsächlich getrackt zusammen mit den Kilometern, der Gesamtzeit der Fahrt und der verbrannten Kalorien – „das motiviert einen doch gleich noch mehr“ – erzählt Natalia. Die SmartTrack-Funktion erkennt automatisch ausgewählte kontinuierliche, bewegungsintensive Aktivitäten, die mindestens 15 Minuten dauern, um sicherzustellen, dass deine aktivsten Momente auch festgehalten werden. Dies finden wir ebenfalls sehr toll.
Neben den Cardio-Aktivitäten Jogging, Radfahren oder Schwimmen kann die Fitbit Versa auch Gewichtheben, Intervall- oder ganz freie Trainings protokollieren. Dafür misst sie neben den Bewegungen auch den Puls am Handgelenk – und das übrigens 24 Stunden am Tag und nicht nur beim Sport.
Um auf das Musikmotto zurückzukommen, hat die Fitbit Versa den großen Pluspunkt, dass durch den Deezer Account Musik direkt auf der Uhr gespeichert werden kann, was zum Sport machen besonders hilfreich ist. Es geht aber auch ohne Deezer Account, wenn man MP3 Lieder vom Laptop auf die Uhr zieht. Eine schnelle Verbindung mit den Kopfhörern via Bluetooth und et voilá: schon ist man on Track zudem benötigt man für das Laufen kein Iphone mehr. Ganz schön cool oder?
Fitbit verspricht für die Versa eine Akkulaufzeit von mindestens vier Tagen. In der Praxis können es sogar fünf oder sechs Tage werden. Es hängt sehr stark von der Nutzung ab.
Eine weitere Funktion die uns sehr begeistert hat ist das Tracken vom Schlaf. Die Fitbit erkennt automatisch deinen Moment des Einschlafens und des Aufwachens, gleichzeitig kann man sich durch die Fitbit mit einer Vibrationsfunktion wecken lassen. Die Fitbit erkennt aber nicht nur den Schlaf, sondern trackt auch deine Schlafphasen, den Tiefen, den leichten Schlaf und sogar auch die REM-Phase. Diese Funktion hilft dabei den Schlaf besser zu verstehen und eigene Vergleiche zu ziehen. Man kann für sich selbst nachverfolgen, warum man sich an dem einen Tag fitter fühlt als bei dem anderen trotz der selben Schlafdauer. Wir haben beispielsweise festgestellt, dass das Aufwachen in der Tiefschlafphase einen negativen Einfluss auf unser Wachgefühl während des Tages hat.
Die Fitbit ist keine Smartwatch!
Worüber wir uns alle einig sind ist, dass wir die Fitbit niemals als Smartwatch bezeichnen würden. Die Funktionen im Zusammenspiel mit dem Iphone sind nur limitiert – was wir nicht unbedingt als negativ erachten. Betrachtet man sie dagegen als Fitness-Wearable, ist sie angenehm zu tragen, im Alltag und sogar mit Abendgarderobe schön anzusehen sowie beim Training hilfreich und motivierend.
Zu den Smartfunktionen gehören:
– Das Empfangen von SMS
– Die Einsicht von anrufen, wenn man angerufen wird
– Es ist keine GPS Funktion vorhanden
– Sie besitzt keine Spracherkennung