Neujahrsvorsätze endlich einhalten: Aktiver durch den Alltag dank smartem Armschmuck!

Wer kennt es nicht? Man nimmt sich vor im neuen Jahr endlich aktiver und gesünder zu Leben, aber oft lassen die guten Vorsätze leider schon nach kurzer Zeit wieder nach. Wer seinen Fitness-Zielen auch langfristig erfolgreich nachgehen möchte, der kann zur Unterstützung auf ein smartes Gadget für das Handgelenk zurückgreifen. Mit ihren Fitness-Funktionen unterstützt die Smartwatch den täglichen Motivationsschub und bietet noch weitaus mehr als die herkömmlichen Fitnesstracker. Die smarten Uhren ersetzen zunehmend den Griff zum Smartphone während sie im Hintergrund Daten zur Fitness und Gesundheit aufzeichnen. Wer hierbei gleichermaßen Wert auf Design wie auch auf Technik legt, für den bietet Fossil unter der Marke Skagen mit der Falster 2 ein stilvolles Modell an. 

 

Grundsätzliches zum Modell

Die Falster 2 von Skagen bietet ähnlich wie die meisten neueren Smartwatch-Modelle einen interaktiven Touchscreen. Die Uhr besitzt an der Seite drei Knöpfe und die Krone lässt sich drehen, um so über das Menü navigieren zu können. Der obere und untere Knopf lassen sich zur Schnellauswahl individuell mit Funktionen belegen. Das Armband verschließt sich magnetisch und auf der Rückseite befindet sich ein Sensor, welcher den Puls messen kann. Der Akku wird über ein magnetisches USB-Ladeteil aufgeladen. 

Mit Wear OS by Google läuft auf der Smartwatch ein Betriebssystem, welches mit Android-Smartphones kompatibel ist. Bei iPhones kommt es jedoch zu kleineren Einschränkungen hinsichtlich der Features. So lassen sich hier beispielsweise eingegangene Nachrichten nicht direkt über die Uhr beantworten. Mit Windows Phones ist die Uhr generell inkompatibel. Bei älteren Smartphone-Modellen sollte grundsätzlich vor einer Anschaffung die Kompatibilität überprüft werden, was aber für jede Smartwatch und nicht nur speziell für dieses Modell zutrifft. 

Über den Touchscreen werden die Benachrichtigungen des Smartphones abgebildet. In einer übersichtlichen Auflistung von Apps lässt sich auswählen, welche Benachrichtigungen auf der Uhr erscheinen sollen und welche eben nicht. Durch die Vibrationsfunktion der Uhr verpasst man, falls man es denn so möchte, nie wieder einen Anruf oder einen Termin. Ob eine ständige Erreichbarkeit allerdings immer so vorteilhaft ist, sei an dieser Stelle außen vor gelassen 😉.

Die Smartwatch eignet sich aber natürlich nicht nur, um ständig über aktuelle Benachrichtigungen auf dem Smartphone informiert zu werden, sondern lässt sich mittels NFC auch für Google Pay zum kontaktlosen Zahlen per Handgelenk nutzen. Durch den Google Assistant lässt sich die Uhr nicht nur über den Touchscreen, sondern auch per Sprachsteuerung bedienen und mit Google Fit kommen natürlich auch die Faktoren Sport und Bewegung nicht zu kurz.

So bleibst Du mit dem smarten Armschmuck Fit 

Durch das Tracking der aktiv verbrachten Minuten sollen Smartwatches zu mehr Bewegung motivieren und sich somit positiv auf die persönliche Fitness auswirken. Die Smartwatch zeigt nicht nur die täglich zurückgelegten Schritte an, sondern trackt sämtliche Aktivitäten und Sportarten, sei es beim Ausdauertraining oder Kraftsport. Sie überwacht also nicht nur die generellen Bewegungen im Alltag, sondern lässt sich auch gezielt zum Training einsetzen.

Neben den verbrauchten Kalorien wird auch in regelmäßigen Abständen die Herzfrequenz gemessen. Da die Falster 2 Wasserdicht ist, eignet sie sich auch zum Schwimmen als idealer Begleiter (bei Tauchgängen sollte sie jedoch lieber an Land gelassen werden). Sie lässt sich auch mit anderen Apps, wie zum Beispiel der Runtastic-App verbinden, um so alle getrackten Gesundheitsdaten an einem zentralen Ort einsehen zu können.

Die passende App hierzu bietet Google Fit, welche sich via Bluetooth mit der Smartwatch synchronisiert. So lässt sich der Fortschritt in ansehnlich aufbereiteten Diagrammen noch detaillierter beobachten. Google Fit zeigt die Bewegungen im Alltag jeweils über zwei Ringe an: Einer zeichnet die aktiven Minuten aus dem Alltag auf und ein weiterer die Kardio-Punkte für anstrengende Aktivitäten mit erhöhter Herzfrequenz.

Die während des Trainings aufgezeichneten Daten, beispielsweise zu Geschwindigkeiten und Routen, lassen sich in Echtzeit abrufen und bieten so die Möglichkeit, das Workout kontinuierlich zu optimieren. Über die Google Fit App lassen sich zudem auch ganz individuelle Trainingsziele stecken, an welche einen die Uhr als begleitender Motivator regelmäßig erinnert. 

Zudem lassen sich über die App auch die eigenen Schlafgewohnheiten überwachen und wenn der Puls dann doch einmal zu hoch sein sollte, können zum Ausgleich über die Uhr auch entspannende Atemübungen abgerufen werden, welche ideal für zwischendurch sind. 

Hot or Not? 

Zur Zielgruppe des Modells gehören meines Erachtens nach eher Menschen die gelegentlich Sport treiben, oder grundsätzlich ihre täglichen Bewegungen überwachen möchten, weniger Leistungssportler. Allerdings lässt sich das Uhrenband auch durch ein Silikonband auswechseln, welches für sportliche Aktivitäten noch besser geeignet ist. Gerade durch das Zählen der Schritte neigt man tatsächlich eher dazu, beispielsweise die Treppe anstelle des Aufzugs zu verwenden, was insgesamt mehr Bewegung in den Alltag bringt. Das Beantworten von Nachrichten durch individuelle Texteingabe über eine Miniaturtastatur auf der Uhr klingt zwar theoretisch ziemlich praktisch, gestaltet sich in der tatsächlichen Umsetzung jedoch recht mühselig. 

Eine erhebliche Schwachstelle der Uhr stellt die Akkuleistung dar. Diese hängt stark von der Bildschirmaktivierung und Einstellung der Helligkeit ab, jedoch muss die Uhr im Endeffekt jeden Abend neu aufgeladen werden. Positiv hinzuzufügen ist allerdings, dass der Akku in etwas mehr als einer Stunde wieder voll aufgeladen ist. Bei einem Preis von ca. 300€ bewegt sich die Uhr eher im mittleren Segment.

Für mich persönlich stellt das Modell optisch eine der aktuell schönsten Smartwatches dar und auch von den technischen Features her kann es durchaus mit der Konkurrenz auf dem Markt mithalten. 

Und wer weiß, vielleicht klappt es ja so in diesem Jahr besser mit den guten Vorsätzen 🏃‍♀️🎖️.

bye-bye 
Lara

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